Am heutigen Freitag fand unsere WiWö-Heimübernachtung statt. Zuvor hatten wir aber noch eine ganz normale Heimstunde. Zu Beginn spielten wir einige lustige Spiele mit Knicklichtern. Nachdem wir uns dabei ordentlich ausgepowert hatten, widmeten wir uns unserem Heimstundenprogramm: dem Dschungel und unseren Ringen bzw. Rudeln.
Wie im letzten Jahr gab es auch heuer wieder die vier RiRus Rot, Gelb, Grün und Blau. In diesen Gruppen lösten wir verschiedene Aufgaben rund um das Thema Dschungel. Nachdem alle Aufgaben gemeistert waren, spazierten wir gemeinsam ins Heim hinauf. Dort hörten wir die Geschichte von Mogli. Damit das Zuhören spannender wurde, wurde die Geschichte mit Bildern, Videos, Sounds und sogar einer Nebelmaschine untermalt. Außerdem war für den Abend hoher Besuch angekündigt: Der Bildermann hatte sein Kommen angekündigt – und er wollte uns sogar etwas mitbringen!
Nach der Heimstunde richteten wir unsere Schlafplätze her und stärkten uns mit leckeren Nudeln zum Abendessen. Kurz darauf erschien tatsächlich der Bildermann. Ganz aufgelöst erzählte er uns, was passiert war: Tabqui und Shirkan hatten ihn auf seiner Durchreise durch den Dschungel so erschreckt, dass er seinen Rucksack fallen ließ. Die Tiere waren sofort darüber hergefallen, und seine Sachen verschwanden in alle Richtungen. Allein traute sich der Bildermann nicht, sie wiederzuholen – also bat er uns WiWö um Hilfe. Natürlich wollten wir ihm helfen! Gemeinsam reisten wir mit ihm in den Dschungel und suchten seine Sachen bei den Dschungelbewohnern. Nachdem wir alles wiedergefunden hatten, schenkte der Bildermann jedem WiWö eine seiner Spezial-Taschen, bevor er sich verabschiedete. Müde von diesem Abenteuer krochen die WiWö bald darauf in ihre Schlafsäcke.
Am nächsten Morgen – nach einer sehr kurzen Nacht – stärkten wir uns erst einmal mit einem guten Frühstück und räumten dann unsere Schlafplätze auf. Anschließend gingen wir auf den Sportplatz und spielten ein paar Bewegungsspiele, um richtig wach zu werden. Zurück im Pfarrsaal widmeten wir uns dem zweiten Thema unserer Heimübernachtung: dem Waldenland. Zuerst hörten wir die Geschichte von Amoma-Puck, bevor ein spannender Stationenbetrieb begann, bei dem es zu jedem Wichtelvolk etwas zu erleben gab.
Es wurden Wichtellichter gebastelt, Zaubertränke gebraut, Feuer gemacht, Geheimschriften gelöst, Sketche geplant und Pizza belegt. Nachdem alle RiRus alle Stationen absolviert hatten, verbrachten wir die restliche Zeit bis zum Mittagessen wieder auf dem Sportplatz. Zum Abschluss gab es die selbst belegte Pizza – und natürlich durfte auch die obligatorische Chat-GPT-Geschichte nicht fehlen! Danach spielten wir noch einige Spiele, bis um 14:00 Uhr die Eltern kamen, um ihre WiWö abzuholen.
So schnell ging eine lustige und erlebnisreiche Heimübernachtung wieder zu Ende!