SaLaLa 2025

Am 17. Mai 2025 hieß es für uns alle: Früh aufstehen, Rucksack schnappen und ab zum Heim. Denn dort warteten zwei Reisebusse, die uns aufs SaLaLa 25(Salzburger Landeslager) brachten. Viele blickten schon gespannt auf dieses Lager, denn für die einen war es etwas ganz Neues und die anderen waren schon einmal auf so einem Landeslager (2019).

Am Zellhof angekommen, ging es dann ans Betten/Zelte beziehen und kurz darauf startete das offizielle Programm. Als sich dann fast alle 700 Personen in und um das Hauptzelt versammelt haben, ging es auch schon los. Wir durften unseren lieben Landesleiter (Andreas Arnhof – CaEx-Leiter unserer Gruppe) und seine Crew auf eine Zeitreise begleiten. Doch wie so oft das der Fall ist, dauern die Einstellungen für eine Zeitreise viel zu lange und die anderen drei wurden ungeduldig. Aus Langeweile heraus haben sie begonnen, irgendwelche Knöpfe zu drücken, ohne dabei auf die Warnungen der Andileitung zu hören. Und so kam es, wie es kommen musste: durch das ganze Herumgedrücke war die Maschine überfordert und es hat uns alle in verschiedene Zeiten gebracht:

  • Biber und WiWö: Zukunft
  • GuSp: unkontrolliert durch die Zeit
  • CaEx: Steinzeit
  • RaRo: Mittelalter

Gemeinsam mussten verschiedene Aufgaben gelöst werden, um wieder zurück in unsere Zeit zu kommen. So haben es vermeindlich die WiWö und Biber schon am Samstag Nachmittag wieder zurück in die Gegenwart geschafft. Am Abend wurden dann noch individuelle Programme gestartet: die Biber fuhren nach Hause, die WiWö saßen noch kurz am Feuer, die GuSp hatten ein Nachtgeländespiel, ebenso die CaEx und die RaRo hatten ihre eigene kleine Feier im RaRo-Zeltdorf.

Auch wenn zu diesem Zeitpunkt vermutet wurde, dass wir es geschafft hatten, gab es doch noch einige Unklarheiten:

  • statt „Gute Nacht“ wurde „Guten Morgen“ gesagt und umgekehrt
  • große Leiter dachten, sie sind plötzlich Zwerge
  • es konnte nur mehr rückwärts gegangen werden
  • aus rechts und links wurde lechts und rinks

Spätestens hier war klar, dass alles bis zu diesem Zeitpunkt nur ein Teilerfolg war und die logische Konsequenz daraus ist, dass wir jetzt noch etwas in den Stufen gemischt machen müssen. So wurden alle auf 52 Gruppen aufgeteilt um dabei acht verschiedene Aufgaben zu lösen, darunter gab es Aufgaben wie Pantomime, Müllkette, Traumreise oder auch ein Bild kreieren. Als alle diese Aufgaben erledigt hatten, versammelten wir uns nochmals am Hauptplatz, um ein letztes Mal zu checken, ob wir es geschafft haben. Und siehe da, nach der einen oder anderen SaLaLa-Welle haben wir es tatsächlich geschafft: Wir sind wieder zurück in unserer Zeit!

So schnell war das SaLaLa auch schon wieder vorbei und es hieß ab nach Hause. Hiermit möchten wir uns auch nochmal bei allen Organisatoren und natürlich auch unserem Landesleiter Andi für dieses großartige Lager bedanken. Wir hatten alle einen Riesenspaß, konnten Kontakte knüpfen und der eine oder andere fährt sogar mit einem neuen Freund nach Hause.

DANKE

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